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Hier sehen Sie eine Auswahl meiner Arbeiten, die Sie jeweils über die Links unten lesen können. Viele der Themen verfolge ich auch aktuell weiter, kontaktieren Sie mich einfach, wenn ich für Sie aktiv werden soll: nolink.


+++ REPORTAGE AUS DEM MONSUN ++++ Der Zyklon ist eine Sintflut. Der Verstand kann nicht erfassen, woher diese Fluten kommen, wohin sie gehen. Sie durchnässen die Kleider binnen Sekunden bis aufs Herz, durchtränken die Luft von einer Wand aus Wasser. Dieser Regen in Großbuchstaben lässt alle anderen Regen klein werden. Noch ahne ich nicht, wie bitter es sich anfühlen wird, ihn zu vermissen, wenn er später von einem Tag auf den anderen versiegt sein wird. Denn der Monsun ist auch nicht mehr das, was er einmal war... Eine Reportage aus dem Überschwemmungsgebiet der Jahrhundertflut in Südindien, ein Bericht über die Folgen des Klimawandels für die Regenperioden - und eine Liebeserklärung an den südasiatischen Monsun.
Monsun-Tagebuch (in der Juniausgabe von "Das Magazin")


Some results of my recent work with Auroville Radio (International City of Auroville, South India):

+++ AUDIO: FROG MUSIC ++++ The long Indian nights are most beautiful during the raining periods, when frogs and toads are celebrating their love songs. They have a big variety of voices. Sometimes there are thousands singing together in a big lake, sometimes they are only a few, but each with a different melody. Surprisingly, the most interesting frog songs are performed in the smallest habitats. A sociographic survey of the frog orchestras around Auroville who performed during the last monsoon, with some cultural commentaries about frogs. Welcome to the amphibian concerts!
Monsoon Frog Symphonies (Auroville Radio, 26th of March 2016, 10 mns.).


+++ AUDIO: PROJECT ++++ Of all the recent building projects in Auroville, the ecological and social Sacred Groves initiative is the most progressive. But the project has to face hard critizism from the housing organization, from conventional communities and architects. The funders of Sacred Groves organized a meeting with all parties of the conflict. They spoke about their motivations, the history of their project and faced the accusations of their opponents. They faced a discussion with their opponents which turned out to be a fight about future housing in the city of dawn.
How to build the future (Auroville Radio, 10th of March 2016, 23 mns.). There is also a long version of the debate on Auroville Radio (same title)


+++ AUDIO: PEOPLE ++++ Why decide people to give up their old homes and to live in the International Township of Auroville? What do they expect from the city of dawn, and what are they disappointed about? First of all: Who are they? A collection of interviews with Auroville Newcomers, Pre-Newcomers and members of the Entry Service, who are assisting Newcomers in their joining process.
Auroville Residents and Newcomers (Auroville Radio, 11th of February 2016, 18 mns.)


+++ AUDIO: MUSIC JAM ++++ Auroville is supposed to be one of the places with the most artists per sqm. worldwide. So, when Aurovillans come together to play music, the gathering has nothing of a nonprofessional Music Jam. A best of from a special Open Microphone Session with some prominent guests.
Open Microphone Sessions (Auroville Radio, 2th of February 2016, 35 mns.)


+++ AUDIO: TRADITIONAL PONGAL ++++ Some Aurovillans know nothing about the culture of the country they live in. For giving this a chance to change, Tamil Aurovillans organized the most important Indian festival for the first time in the very heart of Auroville. A soundscape with music and interviews from the festival.
Indian Pongal Thanksgiving Celebration (Auroville Radio, 19th of January 2016, 7 mns.)
Farmer Festival (Auroville Radio, 15th of January 2016, 5 mns.)


+++ AUDIO: INDIAN CHRISTMAS ++++ Youth Center Christmas Fair is one of the winter highlights in Auroville. A sound collage from the different Youth Center playgrounds with music, interviews and atmosphere soundings.
International Christmas Celebration (Auroville Radio, 28th of December 2015, 9 minutes)


+++ AUDIO: FLOODING IN SOUTH INDIA ++++ In the 2015 monsoon period, Southeast India had to face floods in the whole Chennai area and as well in the rural zones. Thousands of people had to leave their homes, which were hip deep flooded for more than one week. Now, the damage has to be repaired, and the affected areas are in danger of epicemics. The most affected are the poor people, but only a few of them get help from the government. Interview with the coordinator of the Auroville flood relief.
We are living in a disaster area (Auroville Radio, 23th of December 2015, 9 minutes)
Report from the villages (mainly in Tamil):
Water is gone, problems rise (Auroville Radio, 18th of December 2015, 10.5 mns.)


+++ KUNSTSZENE ++++ Ausgerechnet an dem Tag, an dem das heimatlos gewordene legendäre Berliner Tacheles in der Defacto Galerie Vernissage hatte, wurde bekannt, dass auch das Defacto-Galeriehaus seine Räume in der Innenstadt mittelfristig verlieren wird. Das war im März vor einem Jahr. Jetzt haben die Künstler einen neuen Ort gefunden, eine wahre Perle: Zentral, großzügig, direkt am Wasser und neben dem Holstentor. Eine brach liegende Tankstelle wollen sie zum Kulturzentrum ausbauen. Den Schlüssel für das Gelände hat die Stadt ihnen schon überlassen, nur eine Kleinigkeit fehlt noch: Eine Million Euro für die Renovierung.
Den Tank voll Kultur (in der "Stadtzeitung" vom 23. Juni 2015)


+++ FLÜCHTLINGSDEBATTE ++++ Wer dieser Tage zu einer Infoveranstaltung über die in Lübeck geplante Aufnahme von Flüchtlingen geht, gewinnt den Eindruck, dass es hier eine besonders aktive Pegida-Bewegung gibt. Die radikaleren Vertreter einer Bürgerinitiative argumentieren mit der Sicherheit der Kinder in ihrem Viertel, als seien die Asylsuchenden Kriminelle. Wie so oft gibt es mehr als zwei Seiten in dem Konflikt: Die Bürger wollen sich nicht in die rechte Ecke stellen lassen, die meisten stimmen inzwischen der Aufnahme von 200 der geplanten 600 Flüchtlinge zu. Und auch das Flüchtlingsforum lehnt eine einzelne große Einrichtung ab. Ein Überblick.
Viel Wirbel um die geplante EAE (Bericht)
Ein Fussball oder ein Lächeln (Diskussionsprotokoll)
(in der "Stadtzeitung" vom 9. Juni 2015)


+++ G7-GIPFEL ++++ Wenn der Kaiser kam, waren die mittelalterlichen Städte im Ausnahmezustand. Sie putzten sich heraus und machten Schmutz und Armut unsichtbar. Heute sind die Kaiserpfalzen einsame Kurhotels in den Bergen, die Kaiser sind die Regierungschefs der sieben mächtigsten Länder. Sie treffen sich im Juni im bayerischen Elmau. Die Vorbereitungen laufen unter Hochdruck, auch auf der Seite der Gegendemonstranten. Ein Lagebericht.
Sieben auf einer Alm (Im "Freitag" vom 18. Mai 2015)


+++REZENSION +++ Ein Regentag im März verändert alles. An diesem Tag nimmt ein wortkarger Schotte mit seinem Pickup zwei durchnässte Fahrradfahrer mit und lädt sie ein, auf seinem Selbstversorger-Hof zu übernachten. Für Anne, die Protagonistin dieses Romans, wird ein Jahr daraus, und am Ende wird sie eine andere sein. Auch mit dem Leser stellt dieser überzeugend und spannend geschriebene Book on Demand-Roman etwas an. Zur richtigen Zeit gelesen, haben wir hier den seltenen Fall einer Lektüre, die sich im Bewusstsein festhaken und das Lebensgefühl verändern kann...
An einem ruhigen Ort (in "Contraste" vom April 2015)
Auch in "Unser Lübeck" erschienen


+++ KOLUMNE +++ Lübeck wäre eine andere Stadt ohne seine Stiftungen. Vereine, Hausbesitzer, Kulturschaffende profitieren von ihren Überschüssen. Das Charity-System funktioniert meistens ganz gut - ist aber im Kern elitär und undemokratisch. Finanzierungen von Kultur, Bildung und Gesundheit verlagern sich so immer mehr aus der öffentlichen Sphäre in eine private oder teilprivate Grauzone, wo die Kriterien für die Vergabe von Mitteln nicht mehr nachvollziehbar sind. Neue Folge meiner Federlesen-Kolumne über die Doppelmoral von Wohltätigkeit. Bedürftige wie Sie (In "Unser Lübeck" im März 2015)
Frühere Folgen der Kolumne (2012-2014):
Ramadan
Danke auch
Bildungs-Zombieismus
Drosophila
Retro
Verkehrsnachrichten
Angst
Kameratitis
Fernsehkultur
Propaganda
Vorurteile
Operative Verluste
Das Leben der Anderen
Benzinpreise
Griechen in der Sauna
Lübeck ohne Post


+++STROMNETZE+++ Stromleitungen werden wieder von Kommunen oder Bürgergenossenschaften übernommen. In den 1990er-Jahren waren die Netze privatisiert worden, nicht immer erwies sich das als nachhaltig. Vielerorts toben zurzeit Kämpfe, oft sogar vor Gericht, um die Hoheit über die Stromnetze. Warum ist diese Frage wichtig? Was hängt an der Kontrolle übers Netz und wer sind die Akteure in den Konflikten?
Wechselstrom (in "Contraste" vom Juli 2014)


+++ INFRASTRUKTUR +++ Fast nie nehmen wir ihn wahr, aber ohne ihren Stoffwechsel könnte die Stadt nicht als solche existieren. Wasser fließt, Wege werden freigeschnitten, der Müll verschwindet fast unbemerkt, wohin eigentlich?
Eine Reportagereihe über die Stadt als Organismus.
Ortsbesuch in der Abfallverwertung: Der Friedhof der Konsumgüter ("Stadtzeitung" vom 17. Februar 15)
Ortsbesuch bei der Feuerwehr: Professionelle Helden ("Stadtzeitung" vom 29. Juli 14)
Portrait der Stadtgärtner: Es grünt so grün ("Stadtzeitung" vom 15. Juli 14)
Ortsbesuch im Wasserwerk: Flüssiger Schatz aus der Tiefe ("Stadtzeitung" vom 15. April 14)
Ortsbesuch in der Kläranlage: Wo alle Rohre enden ("Stadtzeitung" vom 11. März 14)


+++ ENERGIEPOLITIK +++ Die so genannte Energiewende hat die Photovoltaikbranche in Deutschland zerschlagen. Und jetzt? Gespräch mit einem Solarvisionär der ersten Stunde.
Die Photovoltaik frisst ihre Gründer ("Contraste" im Juni 2014)


+++ MEDIZINETHIK +++ Wann sind Tote tot? Die Antwort darauf ist schwieriger, als es scheint. Sie unterscheidet sich je nach Kultur und Zeit. Bei uns gilt der Hirntod als Kriterium für das Ende des Lebens, eine umstrittene Definition. Sie zeigt: Der Tod ist kein Ereignis mehr, sondern ein Prozess...
Die erstorbene Linie (In "Bestattungskultur" im Mai 2014)


+++ HANSETAG +++ Lübeck im Ausnahmezustand: Eine halbe Million Gäste, darunter etliche Zeitreisende, feierten Ende Mai den Hansetag. Eine Auswahl an Einblicken:
Wassertheater 2.0 / Ticket ins Gestern ("Stadtzeitung" vom 27. Mai 2014)


+++ JENSEITSREISEN +++ Was erwartet uns nach dem Tod? Auf diese Frage gibt es mindestens so viele Antworten, wie es Kulturen gibt. Eine Weltreise ins Totenreich - zu Scheiben-Universen, durch Lichttunnel und über Flüsse in Welten, die buchstäblich auf dem Kopf stehen...
Tausend Tode: Jenseits-Kulturen (In "Friedhofskultur" im Oktober 2013)


+++ LOKALES +++ Seeschlacht um das letzte große Filetstück der Lübecker Innenstadt: Soll die Wallhalbinsel für Luxuswohnungen verkauft werden oder öffentlich genutzter Raum bleiben? Diese Frage war hart umkämpft. Übrigens hat der Stadtrat inzwischen entschieden - mit zwei Stimmen Mehrheit gegen die Luxusbebauung.
Wem gehört die Stadt? (In "Unser Lübeck" im August 2013)


+++ KINO +++ Ab Juli ist das Kino digital: Es werden keine Filmkopien mehr auf 35 mm gedreht und vertrieben. Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit, endet damit eine mehr als hundertjährige Kino-Ära.
Ciao, Zelluloid! (In "Unser Lübeck" im Juli 2013)


+++ RURALE KUNST +++ Wie schade, dass man sich meistens entscheiden muss: Landluft oder Kunst, Ruhe und Grün oder Kultur und gut Essen. Jedes Jahr zwischen Himmelfahrt und Pfingsten kann man zehn Tage lang alles zusammen haben: Auf der Kulturellen Landpartie. Eine Rundreise in Bildern an 30 Orte.
Kunst für Landeier (In "Unser Lübeck" im Mai 2013)


+++ ERNÄHRUNG/AGRAR +++ Obwohl die Nachfrage nach Bio-Lebensmitteln steigt, fürchten immer mehr Ökobauern um ihr Überleben. Wie Phillip Hennig, der um seinen gepachteten Acker kämpft. Deshalb ist der Mittwoch für ihn ein Schicksalstag: Dann entscheidet das EU-Parlament über die Zukunft der Landwirtschaft.
Das Ende der Bauernhöfe? (In "Unser Lübeck" im März 2013)


+++ FLASHMOB ++++ Der Valentinstag war eine Erfindung der Blumenläden? Na, na, wer wird denn so was sagen. Der heißt jetzt, neudeutsch, "V-Day" und soll die Stärke der Frauen feiern. Deshalb gab es weltweit Aktionen gegen Gewalt an Frauen - auch in Lübeck. Ein Videobericht:
Tanzperformance gegen Gewalt (In "Unser Lübeck" im Februar 2013)

https://www.youtube.com/watch?v=w9ULyGfR5_E

+++ FILMKRITIK ++++ Die Enttäuschung über einen misslungenen Film ist am grössten, wenn die Erwartungen hoch waren. Wie bei "Cloud Atlas", dem mit 100 Millionen Euro teuersten deutschen Autorenfilm seit Langem - immerhin von den Machern von "Matrix" und "Lola rennt"...
Heiter bis wolkig (In "Unser Lübeck" Ende November 2012)


+++ IM WUNDERLAND ++++ Im Wunderland, da kommt es vor, dass man sich wundert. Zuerst über dieses Kaninchen, das durchs Holstentor gehoppelt kommt, auf seine Taschenuhr schaut und bekundet, dass wir es furchtbar eilig haben. Wieso wir? Egal, erstmal hinterherhoppeln. Hinterher weiß man ja sonst nicht, was man dann verpasst hätte in dieser lauen Lübecker Nacht.
Reise in den Kaninchenbau (In "Unser Lübeck" im August 2012)


+++ BEWEGTBILD II ++++ Eine Neuverfilmung des Paten in vier Minuten, ob das funktioniert? Bei den Juroren von "99 Firefilm" ist er gnadenlos durchgefallen, in der Kurzfilmsektion von Cannes wurde er gezeigt. Man bilde sich also selbst ein Urteil:
"Der Schatz des Paten" (Drehbuch Anfang 2012)


+++ LIEBLINGSMUSIK ++++ Es gibt Rhythmen und Textfragmente, die begleiten und durchdringen unseren Alltag so, daß sie sich anfühlen wie alte Freunde. Und obwohl das vielen so geht, die die Lieder der Kleingeldprinzessin kennen, sind sie und die Stadtpiraten noch fast ein Geheimtipp...
Lieder, alte Freunde (In "Unser Lübeck" im Juli 2011)


+++ KUNST ++++ Mit Häubchen, Schürze und Korsettkleid serviert die Schokoladendame von Jean-Etienne Liotard den Herrschaften Kakao und Wasser. Das Fenster vor ihr ist geöffnet, darin spiegelt sich ein Plattenbau-Wohnblock der Dresdner Vorstadt... Dagmar Dölitzsch verbindet Ungewohntes:
Die Schokoladendame im Plattenbau (In "Unser Lübeck" im Juni 2011)


+++ BEWEGTBILD I ++++ Ich habe mich ein halbes Jahr aus dem Printgeschäft zurückgezogen, um an der Filmschule in den Lübecker Mediadocks Videojournalismus zu lernen. Zwei Arbeitsproben:
Eine Handlung in zwölf Shots: Zigarettenpause (November 2010) Filmessay über die kulturelle Bedeutung von Papier (Januar 2011)


+++ GESCHICHTSPOLITIK ++++ In Argentinien leben fast keine Indianer - weil sie im 19. Jahrhundert in großen Militärkampagnen systematisch ausgerottet wurden. Zu den Feierlichkeiten des Bicentenariums 2010 wurden die Generäle der Indianerkriege als Nationalhelden präsentiert, die Indigenen dagegen als "Neandertaler" diskreditiert:
Der weiße Fleck (In "Freitag" im Dezember 2010)


+++ MUSIK +++ Schrummel-Bass, gedehnte Halbton-Melancholien und entschiedener Schwung: Tango. In der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires ist er allgegenwärtig wie ein Soundtrack. Rund um die Uhr findet sich eine Milonga, eine Tanzhalle, die offen ist. Immer mehr junge Leute kommen hierher, die die Musik über Fusion-Tango entdeckt haben: Tango-Rhythmen, duchsetzt von elektronischen Elementen und Weltmusik. Elektro-Tango ist hier schon länger hip - und immer mehr auch in Europa...
Die Tango-Maschine (Im "Argentinischen Tageblatt" im März 2010)


+++ SCHATTENWIRTSCHAFT +++ In Südamerika blüht ein Schwarzmarkt für Münzen: Wer etwas mehr davon hat, kann ein gutes Geschäft damit machen. Warum das so ist, das weiß niemand so genau.
Wertvolle "Kröten": Kleingeldmangel in Lateinamerika (Für die Deutsche Presseagentur dpa im Februar 2010)


+++ POLITISCHE EXKURSION +++ Bei der Wahl in Chile gab es einen kräftigen Rechtsruck, der Konservative Sebastián Piñera wurde neuer Präsident. Er verdankt seinen Wahlerfolg vor allem den Provinzen. Ein Lagebericht zur Wahl von der idyllischen, verregneten Insel Chiloe in Patagonien, deren Bewohner fast geschlossen rechts gewählt haben.
Wahl am Ende der Welt (U.a. in den "Lateinamerika Nachrichten" im Februar 2010)


+++ ÖKOLOGIE I+++ Der Amazonasregenwald könnte bald unserem Hunger nach Öl zum Opfer fallen: er liegt auf riesigen Erdölfeldern. Reportage aus dem ecuadorianischen Regenwald: von dort, wo der Ölboom schon vorbei ist und seine Spuren hinterlassen hat, und aus einem Regenwalddorf, dessen Bewohner tapfer Widerstand leisten:
Oeldorado im Regenwald (Für die Deutsche Presse-Agentur dpa im Januar 2010)

+++ ÖKOLOGIE II+++ Auch in Bolivien, Brasilien und vor allem Peru wird für die Erdölförderung Regenwald geopfert. Die peruanische Regierung hat für die Hälfte seiner Tropenwälder Konzessionen vergeben - und macht dabei auch vor Nationalparks nicht halt:
Der Regenwald ist zweitrangig (Für die Deutsche Presse-Agentur dpa im März/April 2010 (u.a. N-TV))


+++ ERNEUERBAR +++ Vierzehn Landschildkröten und zwei Menschen machen vor, wie man im eigenen Haus eine mit Strom betriebene Wärmepumpe nutzen und trotzdem eine ausgeglichene Energiebilanz haben kann. Report über ein Haus mit Modellcharakter. Ausgeglichene Energiebilanz (In "Haus und Energie" im Juli/ August 2009)


+++ RENEWABLES IN INDIA ++++ The Sun City. Auroville in Tamil Nadu, South India, is going to use 100 percent renewable energies - with photovoltaics from Germany. Report.
Auroville - Could it be the solar future for India?
(In "Sun Wind Energy" march 2009, issue 3/2009)


+++ ENERGIEMARKT ++++ Aufbruchstimmung auf der Europäischen Solarkonferenz in Valencia: Solarstrom wird konkurrenzfähig. Bis 2012 will die Industrie den Photovoltaik-Anteil am Strommix europaweit auf 12 Prozent anheben. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist das Einspeisevergütungsgesetz für Erneuerbaren Energien - ein deutscher Exportschlager:
Der Billigstrom der Zukunft (In den "VDI-Nachrichten" im September 2008)


+++ HOCHSCHULE ++++ An deutschen Hochschulen wird reformiert: Erst verschiedene Kürzungsrunden, genannt "Optimierung", dann Studiengebühren, um die Kürzungen auszugleichen, schließlich der Bachelor und Master und die so genannten "Elite-Unis", die einen Wettbewerb unter deutschen Hochschulen herstellen sollen. Was macht das mit dem Bildungssystem? Nachgefragt bei den kleinen Fächern:
Recht des Stärkeren? (Im Hochschulmagazin "audimax" im Juli/August 2008)


+++ REISEN ++++ Man dürfte meinen, wer aus einem Land ohne Bürgersteige, offizielle Verkehrsregeln und Ampeln nach Deutschland zurückkommt, fühlt sich auf unseren Straßen sicher. Weit gefehlt. Straßenverkehr in Deutschland ist unentspannt, unsozial und viel zu schnell. Wie können wir das ändern? Am Charmantesten wäre der indische Weg der Verkehrsberuhigung: lasst die Kühe frei! Eine Sammlung falscher Vorurteile über Indien.
Im Land ohne Ampeln (Im Stadtmagazin "diggla" im Juni 2008)


+++ LOKALES ++++ Stellen Sie sich vor, Sie haben ein Haus gebaut und gerade ihren Kredit abgezahlt - und erfahren, dass Sie noch einmal mit vielen tausend Euro die Straße vor Ihrem Haus mit bezahlen müssen. Der Besitzer einer Göttinger Kleingartenanlage hat wegen einer solchen Regelung seine wirtschaftliche Existenz verloren - er musste 140.000 Euro bezahlen:
Straße der Zwietracht (Im Stadtmagazin "37" im März 2008)


+++ RECHT ++++ Eine Doktorarbeit zu schreiben, ist für viele Studenten ohnehin ein finanzieller Luxus. Jetzt wurden die Urheberrechte geändert - und sie werden für die Nutzung wissenschaftlicher Aufsätze viel Geld zahlen müssen. Publizieren sie selbst, bekommen sie meist trotzdem nichts dafür:
Die Kosten im Einzelfall (In der "Jungen Welt" vom 15. November 2007)


+++ ÜBERWACHUNG ++++ George Orwell lässt grüßen, dachten sich eine Handvoll engagierter Datenschützer, als sie die Organisation "Stop 1984" gründeten - die Utopie von der totalen Überwachung ist aus ihrer Sicht längst Realität. Interview mit zwei der Aktivisten über den Zugriff staatlicher Stellen auf unsere Privatsphäre:
Ein vager Verdacht genügt (In "Freitag" im Februar 2007)


+++ SPIELEN ++++ In der Diskussion um so genannte "Gewaltspiele" am PC und ihre psychischen Auswirkungen kamen Pädagogen zur Wort, Psychologen, Politiker - nur diejenigen kaum, die täglich damit Umgang haben: Spieler und Spieledesigner. Ein Zocker und ein Gamedesigner im Interview.
Kriegswelt im Wohnzimmer? (In "Zivil" im Januar 2007)


+++ ÖKOLOGIE ++++ Lassen Sie das Auto stehen, verzichten Sie auf Flüge, wenn Sie das Klima schonen wollen - und essen Sie weniger Mangojoghurt. Gerade in großen Supermarktketten haben viele Produkte Tausende von Kilometern zurückgelegt bis ins Regal. Wie man klimaschonend einkaufen kann:
Regional einkaufen (In der "Neuen Göttinger Wochenzeitung" im Juni 2006)


+++ ARBEIT ++++ Die größten Arbeitgeber in Deutschland sind die beiden kirchlichen Träger Caritas und Diakonie - und sie sind auch die einzigen, für die die Arbeitsgesetze nicht gelten, wo es keine Betriebsräte und kein Streikrecht gibt. Meistens ist das Betriebsklima trotzdem gut - solange das "Vertrauensverhältnis" gegenüber den Arbeitnehmern gewahrt ist. Wenn nicht, sind diese so gut wie machtlos:
Soziale Diakonie? (In der "Göttinger Wochenzeitung" im März 2006)


+++ LEBENSPHILOSOPHIE ++++ Wieder mal steht man beim Einkaufen in der Schlange, die am längsten braucht - und denkt: Alles, was heute schief gehen kann, geht schief. In einem Selbstversuch hat die Autorin überprüft, was an "Murphys Gesetz" dran ist - und herausgefunden, dass es dieses Gesetz gar nicht geben kann:
Das Gesetz des Pechvogels (In "Bewusster Leben" im März 2006)


+++ LITERATUR ++++ Er wirkt so jung, dass man ihm derart reife Bücher gar nicht zutraut: Daniel Kehlmann, der eigentlich auch schon vor seinem Bestseller "Die Vermessung der Welt" viel mehr Aufmerksamkeit verdient hätte. Was wir von Kehlmann über Geschichtsschreibung lernen können:
Von Flöhen und Forschern (Im "Titel-Magazin" im Oktober 2005)

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